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Schwerwiegenden Auswirkungen eines Oberschenkelbruchs im Alltag
Ein Oberschenkelbruch stellt einen schwerwiegenden Eingriff in das Leben der Betroffenen dar. Als längster und stärkster Knochen des menschlichen Körpers spielt der Oberschenkelknochen eine zentrale Rolle für unsere Mobilität und Lebensqualität. Seine Verletzung bedeutet nicht nur akute Schmerzen, sondern auch eine lange Genesungszeit mit intensiver Rehabilitation. Wenn Sie durch einen Unfall einen Oberschenkelbruch erlitten haben, stehen Ihnen verschiedene rechtliche Möglichkeiten zur Verfügung, um eine angemessene Entschädigung zu erhalten. Ein erfahrener Anwalt für Schmerzensgeld kann Sie dabei unterstützen, Ihre Ansprüche professionell durchzusetzen und die bestmögliche Entschädigung für Ihre erlittenen Schäden zu erwirken.
Weitreichende Folgen eines Oberschenkelbruchs
Das Gesetz sieht vor, dass Sie nicht nur Anspruch auf Schmerzensgeld haben, sondern auch auf den Ersatz aller materiellen Schäden, die Ihnen durch den Unfall entstanden sind.
Ein Oberschenkelbruch hat oft weitreichende Folgen für die Betroffenen. Die Heilung nimmt in der Regel mehrere Monate in Anspruch und erfordert intensive physiotherapeutische Behandlung. Während dieser Zeit sind die meisten Patienten in ihrer Mobilität stark eingeschränkt und können ihrem Beruf nicht nachgehen. Dies führt nicht nur zu erheblichen finanziellen Belastungen, sondern auch zu psychischen Beeinträchtigungen durch die erzwungene Untätigkeit und die Unsicherheit über den weiteren Heilungsverlauf.
Faktoren für die Höhe des Schmerzensgeldes
Die Höhe des Schmerzensgeldes richtet sich nach verschiedenen individuellen Faktoren. Die Gerichte berücksichtigen dabei insbesondere die Schwere der Verletzung, die Dauer der Heilbehandlung, möglicherweise bleibende Beeinträchtigungen sowie das Alter und die berufliche Situation des Verletzten. Auch Komplikationen im Heilungsverlauf oder notwendige Folgeoperationen können sich erhöhend auf das Schmerzensgeld auswirken.
Dokumentation als Schlüssel zum Erfolg
Für die erfolgreiche Durchsetzung Ihrer Ansprüche ist eine sorgfältige Dokumentation des Schadensfalls von entscheidender Bedeutung. Bewahren Sie alle medizinischen Unterlagen wie Arztberichte, Röntgenbilder und Behandlungspläne auf. Auch ein Schmerztagebuch, in dem Sie den Heilungsverlauf und Ihre Beeinträchtigungen dokumentieren, kann sehr hilfreich sein. Fotografieren Sie wenn möglich die Unfallstelle und sichern Sie die Kontaktdaten eventueller Zeugen.
Die Rolle der Versicherungen
Die Versicherungen versuchen häufig, die Ansprüche der Geschädigten zu minimieren. Sie argumentieren oft mit angeblichem Mitverschulden oder stellen die Schwere der Verletzungsfolgen in Frage. Hier zeigt sich der Vorteil einer professionellen anwaltlichen Vertretung. Ein erfahrener Anwalt kennt die Taktiken der Versicherungen und weiß, wie er Ihre Interessen effektiv durchsetzen kann.
Weitere Ansprüche neben dem Schmerzensgeld
Neben dem Schmerzensgeld haben Sie als Geschädigter in der Regel auch Anspruch auf Ersatz weiterer Schäden. Dazu gehören:
Die Kosten für die medizinische Behandlung, soweit sie nicht von der Krankenversicherung übernommen werden. Dies umfasst auch Zuzahlungen zu Medikamenten, Hilfsmitteln und Therapien.
Der Verdienstausfall während der Heilungsphase. Wenn Sie als Arbeitnehmer nach Ablauf der Lohnfortzahlung nur Krankengeld erhalten, kann die Differenz zum regulären Gehalt als Schadensersatz geltend gemacht werden.
Mehrkosten für Haushaltshilfen, Fahrdienste oder andere notwendige Unterstützungsleistungen, die Sie aufgrund Ihrer verletzungsbedingten Einschränkungen in Anspruch nehmen müssen.
Bei dauerhaften Folgeschäden können auch zukünftige Einkommensverluste oder Mehraufwendungen berücksichtigt werden. Dies wird häufig in Form einer monatlichen Rente geregelt.
Unsere Expertise für Ihren Fall
Als spezialisierte Kanzlei für Personenschäden verfügen wir über umfassende Erfahrung in der Durchsetzung von Schmerzensgeldforderungen bei Oberschenkelbrüchen. Wir wissen, worauf es bei der Beweisführung ankommt und wie eine überzeugende Argumentation gegenüber den Versicherungen aufgebaut werden muss.
Wie wir Sie unterstützen
Unsere Arbeit beginnt mit einer gründlichen Analyse Ihres Falls. In einem ausführlichen Erstgespräch erfassen wir alle relevanten Umstände des Unfalls und der erlittenen Verletzungen. Auf dieser Basis entwickeln wir eine individuelle Strategie zur Durchsetzung Ihrer Ansprüche.
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Häufig gestellte Fragen
Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt drei Jahre, beginnend mit dem Ende des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist und Sie von den anspruchsbegründenden Umständen Kenntnis erlangt haben.
Wir besprechen die Kostenfrage transparent in unserem ersten Gespräch. Diese variieren je nach Komplexität.
Die Dauer hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Verhandlungsbereitschaft der Gegenseite und der Komplexität des Falls. Eine gütliche Einigung kann innerhalb weniger Monate erreicht werden, ein Gerichtsverfahren dauert meist länger.
Auch bei einer Mitschuld am Unfall haben Sie grundsätzlich Anspruch auf Schmerzensgeld. Die Höhe reduziert sich entsprechend Ihres Mitverschuldensanteils.
Sie sind zur Schadenminderung verpflichtet, müssen aber keine riskanten oder besonders belastenden Behandlungen über sich ergehen lassen.
Ja, wenn sich Ihre gesundheitliche Situation verschlechtert oder neue Folgeschäden auftreten, können Sie auch nachträglich weitere Ansprüche geltend machen.
Bei dauerhaften Beeinträchtigungen wird dies bei der Bemessung des Schmerzensgeldes berücksichtigt. Zusätzlich können Sie eine Verletztenrente für künftige Nachteile verlangen.
Wichtig sind alle medizinischen Unterlagen, Fotos der Verletzungen, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen sowie Belege über zusätzliche Kosten.
Ein Schmerztagebuch dokumentiert Ihre Beschwerden und Einschränkungen im Alltag. Es ist sehr hilfreich für die Durchsetzung Ihrer Ansprüche, aber keine zwingende Voraussetzung.
Grundsätzlich können Sie Schmerzensgeld auch ohne anwaltliche Vertretung fordern. Allerdings fehlt Ihnen dann oft die Erfahrung in der Bewertung angemessener Schmerzensgeldhöhen und in der Verhandlung mit Versicherungen. Zudem kennen Anwälte die relevante Rechtsprechung und können Ihre Ansprüche optimal durchsetzen.